Coco Chanel
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Wer ich bin, ist in Worte schwer auszudrücken ohne den Verstand zu bedienen. Ich kann dir von meinem beruflichen Werdegang erzählen, dich informieren welchen Lebensstand ich gerade habe, wo ich herkomme, was ich mache. Doch all das liegt an der Oberfläche der Seele. Mein Verständnis von dem wer ICH BIN ist ein anderes.
Wenn ich Menschen begegne, interessiert mich nicht Auto-, Kleidungsmarke, Haus, Wohnung, Ansehen oder nicht Ansehen. Mein Blick fällt hinter die Kulissen.
Wir. Du & ich,
sind so viel mehr als nur der Körper, die Materie, das erkennbare. Ja all das hat auch seinen Platz, doch meine Begeisterung gilt dem Mysterium, dem unfassbaren, dem unerklärlichen. Ich GLAUBE an etwas Großes ohne zu Wissen was es ist.
Ich glaube nicht nur, ich spüre, ich fühle, ich gebe mich hin und genieße diese tiefe Verbindung mit etwas wovon ich nicht weiß woher es kommt. Ich weiß nicht was oder wie es in diesem Moment geschieht, doch ich empfinde eine tiefe Verbundenheit & Zufriedenheit. Fühle mich bedingungslos geliebt, frei, leicht & sicher, sowie ich es nur in diesem besonderen Augenblick wahrnehme.
Gedankenlos zu diesem Zeitpunkt, gebe ich mich dem empfinden hin. Sei es Trauer oder Freude, es passiert etwas magsiches & unerklärliches.
Ich erlebe den Zauber des Seins. In diesem MagicMoment voller Innigkeit schöpfe ich Kraft, nähre mich und meine Seele, stärke mein Selbst, fülle mein Herz & erfahre tiefe Heilung. Das hilft mir in
turbulenten Zeiten stark zu bleiben.
Ich hoffe das auch du in deinem Leben dieses erfüllende Gefühl in dir erfährst und freue mich wenn ich in diesem ganz
persönlichen Augenblick an deiner Seite sein darf.
Und jetzt hinterlasse ich dir hier noch einige Zeilen über mich. Ich bin Einzeltochter einer rebellischen Mutter, die das Leben gerne und viel genießt. Oft wünschte ich mir eine Mutter und keine Freundin, heute bin ich soooo dankbar für meine Mutter. Durch diesen Elternteil durfte ich nämlich so werden wie ich bin und ich bin glücklich mit mir. Danke Mama.
Den anderen Elternteil konnte ich zu lebzeiten leider nicht kennenlernen. Doch zur Beerdigung, die ich ausrichten durfte, erfuhr ich wie sehr ich geliebt und gewollt war von meinem Vater. Das war ein Segen für mich. Danke Papa.
Ich käpmfte mich also so durch und beschloss schon bald eine junge Mutter werden zu wollen. Das wurde ich auch, mit 19 Jahren fand mein erste Engeltochter zu mir. Alleinerziehend meisterte ich meine Ausbildung mit Hilfe meiner Mutter und der Tagesmutter. So kämpfte ich weiter bis ich meinen Mann kennenlernte und schon bald die zweite Engeltochter in mir einzog.
Zwei wundervoll geliebte Kinder, die mich in meiner Entwicklung sehr gefördert haben. Denn eines wusste ich, ich will meinen Kindern eine "perfekte" Mutter sein. Ja, das war schwer perfekt zu sein. Was ich immer wieder als Rückschlag zu spüren bekam. Irgendwann durch meine Erfahrungen, Erkenntnisse und dem Herzen folgend legte ich die Perfektion ab und schaue noch bis heute spannend auf meine Entfaltung. Ich liebe das Leben, liebe die Musik & gleichzeitg die Ruhe und liebe es mit Menschen in Verbindung zu gehen. Das sind meine nährendsten Momente die ich mir immer wieder erschaffe und wenn du gerne daran teilhaben willst freue ich mich dich kennenzulernen.
Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.
Ich möchte wissen, ob Du mit Freude dasein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
daß Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
ob Du es erträgst, daß Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.
Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
–ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muß für Deine Kinder oder andere Menschen.
Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.
Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.
von Oriah Moutain Dreamer